On Liberty“I still believe in ideals. I am not for a return to that definition of Liberty under which for many years a free people were being gradually regimented into the service of the privileged few. I prefer and I am sure you prefer that broader definition of Liberty under which we are moving forward to greater freedom, to greater security for the average man than he has ever known before in the history of America.” — Franklin D. Roosevelt |
Über die Freiheit„Ich glaube noch an Ideale. Ich bin nicht für eine Rückkehr zu jenem Verständnis von Freiheit, mit dem für viele Jahre ein freies Volk nach und nach in den Dienst einer privilegierten Minderheit gestellt wurde. Ich bevorzuge – und ich bin sicher, auch Sie bevorzugen – das umfassendere Verständnis von Freiheit, mit welchem wir nun voranschreiten: in Richtung größerer Freiheit und größerer Sicherheit für den Durchschnittsbürger, als er es jemals zuvor in der Geschichte Amerikas gekannt hat.“ — Franklin D. Roosevelt |
“An old English judge once said: ‘Necessitous men are not free men.’ Liberty requires opportunity to make a living — a living decent according to the standard of the time, a living which gives man not only enough to live by, but something to live for.” — idem |
„Ein alter englischer Richter hat einmal gesagt: ‚Bedürftige Menschen sind keine freien Menschen.‘ Freiheit erfordert die Möglichkeit, sich seinen Lebensunterhalt zu verdienen – einen nach dem Stand der Entwicklung würdigen Lebensunterhalt, einen Lebensunterhalt, der dem Menschen nicht nur etwas zum Überleben gibt, sondern etwas, für das es sich zu leben lohnt.“ — derselbe |
On Competition“Let me illustrate with an example. Take the cotton goods industry. It is probably true that ninety per cent of the cotton manufacturers would agree to eliminate starvation wages, would agree to stop long hours of employment, would agree to stop child labor, would agree to prevent an overproduction that would result in unsalable surpluses. But, what good is such an agreement if the other ten per cent of cotton manufacturers pay starvation wages, require long hours, employ children in their mills and turn out burdensome surpluses? The unfair ten per cent could produce goods so cheaply that the fair ninety per cent would be compelled to meet the unfair conditions. Here is where government comes in.” — idem |
Über den Wettbewerb„Lassen Sie es mich mit einem Beispiel veranschaulichen. Nehmen Sie die Baumwollindustrie. Es ist wahrscheinlich richtig, daß sich 90% der Baumwollfabrikanten darin einig wären, Hungerlöhne, Überstunden und Kinderarbeit abzuschaffen, und sich einig wären, eine Überproduktion zu vermeiden, die in unverkäuflichen Überschüssen enden würde. Aber welchen Sinn hätte eine solche Einigung, würden die anderen 10% der Baumwollfabrikanten Hungerlöhne zahlen, Überstunden verlangen, Kinder in ihren Spinnereien beschäftigen und erdrückende Gewinne erwirtschaften? Die unfairen 10% könnten Güter so billig herstellen, daß die fairen 90% gezwungen wären, sich den unfairen Bedingungen anzupassen. Hier ist es, wo die Regierung ins Spiel kommt.“ — derselbe |